Liebster-Award: Sternenhimmel, Sternenhimmel, mein Walfisch leuchtet im Dunkeln!

Letzte Woche wurde ich von der Pest heimgesucht.

Nagut ganz so schlimm war es nicht, aber dennoch ist mein bester Freund der Meinung, dass mich der Norovirus dahingerafft hat. Zum Glück blieb er nicht lange zu Besuch und vernebelte mein Hirn.
Dennoch habe ich gedacht mir fallen die Augen heraus, als ich sah, dass eine meiner liebsten und dazu auch noch feuerrot-beliebten Blogger  mich für den Liebster-Award nominiert hat! Tausend Millionen Dank und ein pinkes Einhorn, liebe Sabine (Text, Mags & Rock’n’Roll) 😀

Ich bin noch immer durch den Wind, versuche aber Deine Frage in unserem persönlichen Walfischinterview mit einer Tasse Bier in der Hand zu beantworten:

Das Leben ist schön, wenn…

ich auf die Vergangenheit zurückblicken kann und voller Stolz und mit ein Bißchen Wehmut sagen kann „ich hab’s geschafft!“. Und ich ohne Sorgen oder Ängste voller Träume in die Zukunft blicken kann.

Was ist dein größter Antrieb?

Jetzt würde ich Dich gerne fragen, wie Du das meinst, denn es fällt mir ganz schön schwer diese Frage zu beantworten. Ich weiß das mich Stolz und Lob sehr oft antreiben. Vor allem der Stolz auf Herausforderungen, die ich selbst ohne fremde Hilfe gemeistert habe und mir somit aus den Steinen auf meinem Weg eine kleine Brücke gebaut habe. Aber mich treibt auch das Gefühl an, jemandem geholfen zu haben. Sei es mit einem Rat oder einfach auf dem Weg zum Ziel.

Der Mensch, den ich am meisten bewundere, ist…

mein Papa. Denn er hat es in seinem Leben wie ein Steh-auf-Männchen immer wieder geschafft auf die Beine zu kommen und sich, obwohl er mehrmals ins eiskalte Wasser geschmissen, verklagt, betrogen oder hintergangen wurde, tapfer wieder an die Oberfläche gekämpft. Und bei allem standen meine Mama und ich, seine Familie, an oberster Stelle.

Stell dir vor, es wird ein Text geschrieben und keiner liest ihn. Ist er dann da?

Erst vor ein paar Monaten habe ich einige Gedichte und Songtexte gefunden, die ich vor vielen Jahren geschrieben habe und mich selbst nicht mehr daran erinnern konnte. Beim Lesen kamen die Gedanken und Gefühle, die ich damals hatte, als ich sie verfasst habe wieder ganz schnell in meinen Kopf. Alles, was je geschrieben wird ist da, auch wenn es niemand liest. Tagebücher werden ja auch geschrieben und oft über Jahre verschlossen oder vergessen – der Inhalt aber bleibt.

Stellt sich dir die Frage, gezielt auf Leserschaft hin-zuschreiben, oder schreibst du nur, was dir selbst am Herzen liegt und wie es dir am Herzen liegt?

Um ehrlich zu sein habe ich mir bisher immer nur meine Gedanken von der Seele geschrieben und bin bis jetzt verwundert, dass jemand meine Texte liest oder sogar gut findet! Das Ganze fing mit 14-15 Jahren in meiner melancholischen Gruftiephase an und setzte sich nach ein paar Jahren in meinem ersten Blog fort. Seit 2009 bin ich bei Twitter und habe dort knapp 260 Follower – Ihr müsst alle verrückt sein! Verstehen tue ich das nicht 😉

Ich gebe den Liebster-Award nun voller Stolz und mit einem kleinen Gemengel an persönlichen Fragen weiter an die Menschen, die mir viel bedeueten und denen ich schon lange folge:

Julia Mayer (oldsouls – Schwarzwasser), Franzi (koenigsfeder), Sandra (Yalda Lewin), Eurydikes Welt, und meine Lieblingsveggiberlinerin Anja (Frl. Zyx):

  • Was ist für Dich Glück?
  • Welche Phase in Deinem Leben bedeutet Dir bisher am Meisten?
  • Wer oder was hat Dich am Meisten beeinflusst, der Mensch zu werden der Du bist?
  • Wenn Du die Zeit zurückdrehen könntest – wie alt wärst Du gerne wieder und weshalb?
  • Wo ist Dein Lieblingsort und was macht ihn so besonders?
  • Wärmflasche oder Heizkissen?
  • Schallplatte oder CD?
  • Wenn Du Dir einen Ort aussuchen könntest, um Dich vor der Welt zu verstecken – wo wäre das?

Hex,hex!

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Warum Katzenbabies und Einhörner allein einfach nicht helfen..

Ich bin heute mit der Sonne im Gesicht aufgewacht. Die Blättern fallen langsam von den Bäumen, die Vögeln zwitschern, der Himmel strahlt in herrlichem blau und mein Herz springt im Dreieck. Ihr wisst, dass ich ein Sonnenscheinkind bin und mir das alles schon reicht, um einfach glücklich zu sein. Und wenn Ihr mich besser kennt, wisst Ihr auch, dass ich niemandem länger als eine Stunde sauer sein kann, weil ich danach vergessen habe worum es ging. Und das ich nie wirklich lange traurig bin und das letzte Mal mit 10 oder 11 Jahren geweint habe. Weiterlesen